LGBTQIA+ im Kulturbetrieb

Interne Fortbildung

© D—Arts

26.08.2022 Kulturhaus Brotfabrik

Kulturinstitutionen sind gefordert, die eigenen Strukturen und Arbeitsweisen zu hinterfragen, um Zugänge zur Kulturproduktion neu zu verhandeln. Dabei gilt es Machtverhältnisse und Strukturen zu thematisieren, um eine Basis für einen diskriminierungsärmeren Kulturbetrieb zu ermöglichen. In diesem Workshop widmen wir uns der Auseinandersetzung von Diskriminierung aufgrund von Geschlecht und Geschlechtsidentitäten und wie wir als Akteur_innen und Institutionen agieren können, um Ausschlüsse nicht zu (re-)produzieren. Dabei gehen wir unter anderem der Frage nach, warum diskriminierungsarme Sprache in Zusammenarbeit mit Menschen aus der LGBTQIA+ Community, als auch anderen marginalisierten Communities so wichtig ist.

Leitung: Ina Holub

Ina Holub bezeichnet sich selbst als „fette, homosexuelle Aktivistin“ und lebt mit ihrer Frau in Wien. Auf Instagram schreibt sie über ihre Erfahrung mit Mehrfachdiskriminierung, klärt über Fat Acceptance und Queer Bodypositivity auf. Sie ist Teil von Karin Chengs „Kiki House of Dive“, einem Voguing House in Wien und gibt auch selbst Voguing Kurse. Intersektionalität ist ihr in ihrer Arbeit sehr wichtig, die sich meist gezielt an marginalisierte Personen richtet.

Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit D/Arts -Projektbüro für Diversität und urbanen Dialog und dem E+ Projekt „Community Narration 4 Critical Thinking“ statt.

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Klassismus im Kulturbetrieb