Ruby Sircar
Artistic Researcher
© Joanna Pianka
Ich liebe Popkultur und ihre Lesbarkeit im öffentlichen diasporischen Raum, insbesondere dann wenn diese ein anti-koloniales Gesicht trägt. Lieblingsbeispiele zur Zeit sind Ms. Marvel und Master of None. Performance und Sprache, Sound und Migration, Kapital und Abbild sind die Grundbausteine meiner künstlerischen und wissenschaftlichen Arbeit, an der Akademie der bildenden Künste - ob lehrend oder als Betriebsrätin -, im Vorstand der IG Bildende Kunst und der Vereinigung Bildender Künstler_innen Österreich. Schon in meiner Dissertation Liquid Homelands (Edition Schlebrügge, 2008), an der Akademie der bildenden Künste Wien setzte ich mich mit der Rolle von Frauen in der südasiatischen Diaspora und wie sie in der populären Musik repräsent sind auseinander. So auch mit diasporischen und feministischen Alltagsstrukturen während meiner Fellowship an der Jan van Eyck Academie Maastricht (2007), sowie als Research Koordinatoren für die Initiative Minderheiten für das Projekt Viel Glück! Migration Heute (Mandelbaum Verlag, 2011) oder als Universitätsassistentin am Institut für Zeitgenössische Kunst, TU Graz. Jedesmal hatte ich das Glück in kollektiven Strukturen zu arbeiten.
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