Carla Bobadilla
Bildende Künstlerin, Kunstvermittlerin und Kuratorin
Forschungsbasierte Kunst, zeitgenössische Kunst, Kulturwissenschaften, öffentlicher Raum, post- und dekoloniale Pädagogik, Erinnerungspolitik. Bobadilla betreibt akademische und kuratorische Forschung und beschäftigt sich mit unterschiedlichen partizipativen Formaten wie Der Spaziergang als kollektive Methode des Verlernens. Sie hat weitreichende Erfahrungen mit der Zusammenarbeit mit Schüler_innen in renommierten Museumskonstexten und entwickelt fortlaufend weitere Formate, die Fragen von Gender, Postkolonialismus, Ökologien behandeln. Ihre Arbeiten wurden beispielsweise in der Kunsthalle Wien, mumok, MAK, Wien Museum, NHM, Weltmuseum, bei den Wiener Festwochen und in der Kunsthalle Exnergasse im WUK umgesetzt. Als Senior Lecturer an der Akademie der bildenden Künste in Wien lehrt sie, wie Formate entwickelt werden können, die eine Verhandlung von Fragen zum kulturellen Erbe innerhalb eines postkolonialen Kontextes unter Verwendung dekolonisierender Methodologien ermöglichen. Seit 2018 ist sie Vorstandsmitglied der IG Bildende Kunst und seit 2020 gemeinsam mit Almut Rink Co-Vorsitzende. Seit 2020 Mitglied und Mitbegründerin des Kollektivs Decolonizing in Vienna!
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